Lasst uns auch weiter nicht nicht an die Bilder von Krieg, Zerstörung, Leid und Elend gewöhnen und abstumpfen, die uns täglich über die Medien erreichen. Lasst uns für einen Waffenstillstand und Frieden insbesondere für die Menschen im GAZA, im Nahost, in der Ukraine und ca. 20 aktuellen Kriegsgeschehen eintreten, gerade auch weil unsere Regierung und Medien immer mehr auf eine Politik der Stärke und des Militärs statt der Diplomatie und Verständigung setzen.
Wir werden auch im neuen Jahr gemeinsam mit anderen Gruppen versuchen hier eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen und Kerzen der Hoffnungen anzuzünden. So planen wir z.B. wieder eine Lichteraktion für Frieden im Gaza und einen gerechten Frieden im Nahost am 18.Januar.
Einladung zur szenischen Lesung am 27.01. „In der Mitte des Netzes“
Wir möchte auch auf eine besondere Veranstaltung, am Samstag, 27.01. 2024 um 17 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Winterer Straße 1 in Kooperation mit evangelischen Erwachsenenbildung Freiburg hinweisen, über Widerstand während der Nazidikatur und während des Krieges.
Dort findet eine Szenische Lesung „In der Mitte des Netzes“ statt. Es sind die bewegenden Briefe zwischen dem außergewöhnlichen Paar, Helmuth James und Freya von Moltke.
Auf dem Gut des Grafen v. Moltke in Kreisau fanden konspirative Treffen der Widerstandskämpfer*innen statt mit dem Ziel, nach dem Zusammenbruch der Nazidiktatur Grundlagen für eine demokratische Verfassung zu entwickeln. Am 23. Januar 1945 wurde Helmuth James von Moltke in Berlin Plötzensee hingerichtet.
Veranstaltung zum Vorschlag für einen Verhandlungsfrieden in der Ukraine
Zum 2. Jahrestag des russischen Einmarsches in der Ukraine möchten wir eine Alternative zu den erwartbaren Forderungen nach weiterer militärischer Unterstützung und zur simplen Dämonisierung Russlands bieten und auch der Gefahr einer weiteren Eskalation des Krieges entgegen treten. Stattdessen wollen wir den Fokus auf eine mögliche Exitstrategie, bzw. Verhandlungslösung aus diesem Krieg setzen.
Seit Ende August 2023 gibt es einen neuen ausgereiften Vorschlag aus Deutschland, um den Ukraine-Krieg mit einem Verhandlungsfrieden zu beenden.
( Siehe: https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/sonderausgabe-vom-28-august-2023.html )
Dieser Vorschlag setzt an den weit gediehenen Lösungsansätzen der Istanbul-Verhandlungen vom März 2022 an und greift Ansätze aus Friedensplänen des Vatikans, von China und Brasilien auf. Bemerkenswert ist, dass dieser – von den Medien weitgehend verschwiegene – Friedensvorschlag von Persönlichkeiten entwickelt wurden, die aus völlig verschiedenen politschen Lagern kommen und teilweise der NATO sehr eng verbunden waren, wie z.B:
- General a.D. Harald Kujat, ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr und Vorsitzender des NATO-Militärausschusses
- Prof.Horst Teltschik, CDU,Vertrauter Helmut Kohls und im Bundeskanzleramt tätig. Von 1999 bis 2008 leitete er die Münchner Sicherheitskonferenz SIKO
- Prof. Peter Brandt, Historiker, ältester Sohn von Willy Brandt, war einer der des Erstunterzeichner Manifest für den Freden 2/2023
- Prof. Hajo Funke, Politikwissenschaftler FU-Berlin auch einer der Erstunterzeichner Manifest für den Frieden2/2023.
Wir haben die Zusage von Prof. Hajo Funke zum zweiten Jahrestag nach Freiburg zu kommen und diesen Friedensplan und seine Analyse der Lage und Aussichten vorzustellen.
Am Samstag 20.Januar findet vom DFG-VK Landesverband in Stuttgart eine Landesaktiven-Treffen in Stuttgart statt, das mit einem Referat von Andreas Zumach eröffnet wird. Wer Interesse hat hinzufahren, bitte melden.
Last but not least, planen wir im ersten Qartal wieder eine Mitgliederversammlung unserer Regionalgruppe hier in Freiburg,
Wir hoffen und freuen uns darauf , auch 2024 auf Euer Interesse und Eure Unterstützung.
Viele Grüße vom regionalen Sprecherrat
Frieder Müller, Max Heinke und Winfried Cordi